Ein stilvoller Brunnen zum Gedenken des in Buchen aufgewachsenen deutsch-schwedischen Komponisten Joseph Martin Kraus ziert den baumbestandenen Platz. Der Brunnen ist die Stiftung eines Nachfahren der Familie Kraus.
Aus der Querflöte der Bronzefigur sprudelt mit lustigen Tönen Wasser in ein gemauertes Becken. Dahinter wurde in Rahmen der Stadtsanierung ein auf die Stadtmauer aufgesetztes Gehöft zu hübschen neuen Wohnungen im Fachwerkcharakter ausgebaut.
Ein Spaziergang weiter auf dem Grabenweg wird zu einem besonderen Erlebnis. Reste der Stadtmauer, verwinkelte Höfe, stille Plätzchen, aus einem Garten schaut der Buchener Blecker, verträumte Häuser dicht an dicht, die sich gegenseitig Halt geben - verschlafen blinzelnde Fenster und das Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben. Ein Idylle.
Die zahlreichen gusseisernen Lampen am Wegesrand wurden nach alten Plänen der Buchener Gaslaternen rekonstruiert.