Wandern im Odenwald
Wandertouren in Buchen (Odenwald)
Zahlreiche Wanderwege führen durch das Buchener Stadtgebiet.
Hier haben wir Ihnen diese in einer Übersicht mit Karte und kurzen Beschreibungstext zusammengestellt. Wenn Sie auf den Button "Mehr erfahren" bei der jeweiligen Tour klicken finden Sie weitere Informationen zur Streckenführung.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Planung Ihrer Wandertour rund um Buchen.
https://www.buchen.de/tourismus/wandern.html#sigProId47372f5654
Qualitätswanderweg Herkulespfad
Der Herkulespfad ist ein 14 km langer Rundweg in der Nähe von Buchen (Odenwald). Unterwegs welchseln sich geologische, historische und landschaftliche Highlights ab.
Wanderwege mit Start in Buchen im Odenwald
Route 1 (Durch die Buchener Innenstadt)
Der Gang durch die historische Innenstadt führt Sie vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt Buchen.
Dazu zählen zum einen die Stadtkirche St. Oswald, das Alte Buchener Rathaus und das Beginenklösterle. Auf dem Weg kommen Sie natürlich am Stadtturm, auch Mainzer Tor genannt, vorbei. Dieser ist einer von vier ursprünglichen Tortürmen innerhalb der Buchener Stadtbefestigung. Passend zur Jahreszeit sorgen 24 Glocken im Stadtturm für musikalische Unterhaltung mit insgesamt 50 verschiedene Melodien.
Im Rahmen einer Stadtführung erfahren Sie Näheres zu den einzelnen Stationen des Rundganges. Hier erhalten Sie nähere Informationen zu den Stadtführungen. Vorab können Sie sich die Innenstadt Buchens mithilfe unseres virtuellen Stadtrundgangs anschauen.
Eckdaten
Start: Buchener Innenstadt
Länge: 1,9 km
Dauer: ca. 1,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Route 2 (Wolfsgarten-Weg - Zur Richterstätte des Mittelalters B1)
Für diese landschaftlich abwechslungsreiche und familienfreundliche Tour starten Sie an der Wandertafel an der Morrebrücke bei der Sparkasse in Buchen.
Sie durchqueren gleich zu Beginn die "alla hopp!-Anlage", die neben einem Kinderspielplatz auch Bewegungsparcoure für jedermann bietet. Weitere Informationen zur "alla hopp!-Anlage" finden Sie hier.
Der Weg an der Morre abwärts nennt sich "Drei-Mühlen-Weg", da man auf Höhe des Pfadfinderheims einen weiten Blick in das Morretal mit seinen ursprünglich drei Mühlen hat. Die Strecke führt Sie auch an einem Flurstück namens "Bei den Heunenhäusen" vorbei, wo früher ein römischer Gutshof gestanden hat. Kurz vor Ende der Tour können Sie nochmal einen herrlichen Blick über vom Galgenberg über die Stadt Buchen werfen, bevor es nach einem Abstieg ins Tal vorbei an der evangelischen Kirche wieder zurück zur Wandertafel an der Morrebrücke geht.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Morrebrücke in Buchen
Ziel: Morrebrücke in Buchen
Länge: 6,9 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 3 (Hollerbacher Weg - Zur Mutterkirche des Odenwaldes B2)
Dieser Rundwanderweg ins schöne Morre- und Hollerbachtal beginnt in der Mühltalstraße am Parkplatz des traditionellen Buchener Gasthauses "Reichsadler".
Sie biegen direkt ab in die Straße "Zum Mühlengrund" und erreichen nach kurzer Zeit die Talsohle mit der Morre. Der Weg verläuft parallel zur Morre und man kann die Mühlkanäle der Walkmühle und Mittelmühle sehen. In letzterer befinden sich heute Arztpraxen. Weiter geht es ins Waldgebiet "Kleines Roth" bis hin zur Unterneudorfer Straße.
Falls man nur eine kurze Tour machen möchte, kann an dieser Stelle die Talseite gewechselt werden, um auf der anderen Seite wieder zurückzuwandern. Dadurch verkürzt sich die Tour auf ungefähr die Hälfte.
Wen es aber noch weiter zieht, der kommt an der Naherholungsanlage Hollersee vorbei. Von dort aus kann man das Ortsbild von Hollerbach mit der prägenden Kirche bereits erkennen. Diese wird auch die "Mutterkirche des Odenwalds" genannt, da zu Zeiten der Christianisierung die Mönche des Klosters Amorbach mit Hollerbach einen wichtigen Stützpunkt hatten und von dort aus 26 Gemeinden des Odenwalds missionarisch betreuten. Der Rundwanderweg führt dann über das Hollerbachtal zurück ans Waldschwimmbad zurück, bevor man auf dem Fußgängerweg entlang der Mühltalstraße wieder an den Ausgangspunkt gelangt.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Mühltalstraße am Hotel & Restaurant "Reichsadler"
Ziel: Mühltalstraße am Hotel & Restaurant "Reichsadler"
Länge: 7,7 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 4 (Bulau-Weg B3)
Diese kürzere Tour startet am Wanderparkplatz am Buchener Waldschwimmbad.
Auf einem Waldpfad geht es weiter in das Waldgebiet "Bulau" hinein. Im Volksmund wird der Pfad auch "Kniebreche" genannt. Die Tour führt über den Stürzenhardter Pfad, Auerhahnpfad und über den Salzlackenweg ins Waldgebiet "Heuchel". Dort biegt man ins Hollerbachtal ab und gelangt über den Utzmühlenweg vorbei am Hollersee wieder an den Wanderparkplatz am Buchener Waldschwimmbad zurück. Gutes Schuhwerk ist für diese Tour empfehlenswert, da man einige Abschnitte auf unbefestigten Pfaden entlang wandert.
Eine ausführlichere Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Wanderparkplatz am Waldschwimmbad
Ziel: Wanderparkplatz am Waldschwimmbad
Länge: 4,4 km
Dauer: ca. 1,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 5 (Morretal-Weg B4)
Der Einstieg dieser Tour ist der Wanderparkplatz am Buchener Waldschwimmbad.
Die landschaftlich abwechslungsreiche Tour beginnnt gleich mit einem von vielen Highlight: Entlang des Stürzenhardter Pfades stehen mit den Riesenmammutbäumen exotische Bäume am Wegesrand. Diese können über 90 Meter hoch werden und einen Stammdurchmesser von über 12 Meter erreichen. Einen landschaftlich reizvollen Blick in Richtung Stürzenhardt und Hettigenbeuern können Sie vor dem Abstieg ins Steinbacher Tal genießen.
Auf dem Weg kommen Sie an der Unterneudorfer Mühle vorbei, die bereits 1395 in den Geschichtsbüchern auftauchte. Auch wenn diese heute stillgelegt ist, kann man sich das Leben der Müllermeister vergangener Zeiten bestens vorstellen. Es bietet sich auch an, einen Abstecher zum UNSECO-Geopunkt im Geopark, dem hydraulischen Stürzenhardter Pumpwerk, zu machen. Weiter geht es dann nach Stürzenhard, dem höchstgelegenen Stadtteil Buchens. Sehenswert ist besonders die kleine Dorfkapelle aus dem Jahre 1795.
Ihr Weg zurück an den Wanderparkplatz verläuft dann durch das schöne Morretal, das zu den schönsten Tälern des nordöstlichen Odenwaldes zählt und deshalb seit 1940 unter Landschaftsschutz steht.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Wanderparkplatz am Waldschwimmbad
Ziel: Wanderparkplatz am Waldschwimmbad
Länge: 10,9 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 6 (Arnberg-Weg B5)
Die Naturparkwandertafel an der Mühltalstraße beim Buchener Friedhof in Richtung Hettigenbeuern ist Einstieg zu dem längsten Rundwanderweg Buchens.
Der Weg führt zunächst entlang der Hauptverkehrsstraße in Richtung Hettigenbeuern. Nach einer Weile kommt man an einem großen Sandsteinfindling vorbei, der an den schweren Orkan "Wiebke" im Jahr 1990 erinnern soll. Damals waren besonders die Wälder in Buchen und Walldürn betroffen. Etwa 200m nach dem Gedenkstein zweigt rechts ein nicht befestigter Waldpfad ab, der als "Saubrünnlespfad" zur gleichnamigen Quelle führt.
Nach einem leichten bergan kommt man zum Forstmeister Seldner Weg. Auf der Anhöhe vor dem Seichterbachtal zweigt der Weg rechts ab und verläuft am sog. "Welschenberg" wieder in Richtung Buchen. Man passiert die ehemalige Hainstadter Saatschule. Bei Bedarf kann von hier aus ein Abstecher zur "Dicken Eiche" gemacht werden. Der Weg dorthin ist gekennzeichnet. Vorbei an den Sportanlagen und den Hainstadter Ziegelwerken gelangt man wieder zurück nach Buchen.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Wandertafel in der Mühltalstraße
Ziel:Wandertafel in der Mühltalstraße
Länge: 14,2 km
Dauer: ca. 4,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 7 (Dauntal-Weg B6)
Der Einstieg für diese Tour ist der Joseph-Martin-Kraus Platz.
Der Weg führt entlang der Morre durch das Buchener Schulzentrum und entlang der rechten Talseite durch das Hettinger Tal zum Hasenwäldchen. Hier lohnt sich ein Abstecher, denn es findet sich ein Wald- und Vogellehrpfad, ein Kinderspielplatz sowie ein Tiergehege vor. Weiter geht es zum Dauntalweiher und über die Straße in Richtung Eberstadt. Auf dem Weg begegnet man auch dem Hettinger "Hünengrab", ein eckiger Erdwall, aus dem Jahre 600. Es wurde 1984 geöffnet und enthielt Trümmer von Tongefäßen sowie Bronze- und Eisenreste. Am Waldende erblickt man die Siedlung am Weidenbaum und kann die weite Sicht über die Landschaft rund um Buchen genießen.
Vorbei an Obstplantagen erreicht man die nächste Sehenswürdigkeit - den Buchener Wartturm. Er diente während Kriegszeiten als Beobachtungsturm, um vor feindlichen Truppen warnen zu können. Von diesem hat man einen herrlichen Rundblick auf das Bauland im Osten und den Odenwald im Westen und natürlich auf die mittelalterliche Innenstadt Buchens. Ob der Turm geöffnet ist, fragen Sie am besten vorher bei der Tourist-Information nach.
Eine ausführliche Tourbeschreibung erhalten Sie hier.
Eckdaten
Start: Joseph-Martin-Kraus-Platz
Ziel: Joseph-Martin-Kraus-Platz
Länge: 8,8 km
Dauer: ca. 4,75 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 8 (Wartberg-Weg B7)
Diese Tour beginnt am Joseph-Martin-Kraus-Platz in der Innenstadt an der Eberstadter Straße und führt gleich zu Beginn über die Wartbergstraße hinauf zum Wartturm.
Er diente während Kriegszeiten als Beobachtungsturm, um vor feindlichen Truppen warnen zu können. Vom Wartturm hat man einen herrlichen Rundblick auf das Bauland im Osten und den Odenwald im Westen und natürlich auf die mittelalterliche Innenstadt Buchens. Ob der Turm geöffnet ist, fragen Sie am besten vorher bei der Tourist-Information nach.
Weiter geht es vorbei an der Obstbaumplantage über die Landstraße bis hin zur Weidenbaumsiedlung. Auf diesem Weg haben Sie einen freien Blick über Odenwald und Bauland. Gleich nach dem ersten Bauernhof geht es links, um dann wieder rechts auf dem Höhenrücken zur "Alten Seckacher Straße" zu gelangen. Nach der Talbrücke geht es durch das Industriegebiet, vorbei an den Stadtwerken und wieder in die Innenstadt nach Buchen.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Joseph-Martin-Kraus-Platz
Ziel: Joseph-Martin-Kraus-Platz
Länge: 7,9 km
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 9 (Buchen - Hollerbach - Buchen)
Diese Tour, auch "Wanderer steh' still..." genannt, führt Sie durch das sogenannte "Madonnenländchen".
Vorbei an zahlreichen Bildstöcken, Kreuzen und Kleindenkmälern gehen Sie der Bedeutung des Madonnenländchens auf den Grund. Sie beginnen die Tour an dem Wahrzeichen des Madonnenländchens - der Mariensäule in der Buchener Innenstadt. Bereits in Buchen begegnen Sie in der Amtsstraße dem Brückenheiligen Nepomuk und einem Sandsteinbildstock mit Kreuzigungsszene in der Hollerbacher Straße. Über den "Limbacher Weg" geht es in Richtung Hollerbach mit vielen Bildstöcken und Kleindenkmälern. Den Weg zurück nach Buchen nehmen Sie über die Tallandschaft des Hollerbachtals mit dem dazugehörigen Hollersee.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Buchen, an der Mariensäule
Ziel: Buchener Innenstadt
Länge: 8,9 km
Dauer: ca. 2,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 10 (Walderlebnispfad)
Entlang der Morre - von der alla hopp!-Anlage in Buchen bis zum Hollersee - schlängelt sich der Walderlebnispfad.
Der Walderlebnispfad führt rund 4 km durch den Wald zwischen Buchen und Hollerbach und zurück. An den Erlebnisstationen können sich die Kinder ausprobieren, balancieren, hüpfen und musizieren. Informationstafeln erklären die Bäume in unserem Wald und die Besonderheiten unserer Landschaft. Gemütliche Raststationen laden zum Verweilen ein.
Auf der Internetseite www.walderlebnispfad-buchen.de befinden sich viele Informationen zu den Stationen mit Fragen, Antworten, Spielen und Bastelinfos.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Pfadfinderheim
Ziel: Pfadfinderheim
Länge: 3,8 km
Dauer: 1-1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 11 (Kleiner Höhlenrundweg)
Diese Wanderung führt Sie von der Buchener Innenstadt bis zur Eberstadter Tropfsteinhöhle und über den Wartturm wieder zurück nach Buchen.
Sie verlassen die Stadt Richtung Süden, vorbei an den Stadtwerken Buchen, über die B27 und den Kaltenberg hinauf. Sie laufen ein Stück am Waldrand entlang und biegen dann links zur Siedlung „Griecheltern“ ab. Der Weg führt Sie stetig bergab bis zur Eberstadter Tropfsteinhöhle. Für den Rückweg folgen Sie dem ausgeschilderten Wanderweg, vorbei am Gesundheitszentrum an der Höhle ein Stück bergauf und dann immer weiter an der Abbruchkante vom Steinbruch entlang. Nachdem Sie die Siedlung „Am Weidenbaum“ durchquert haben, queren Sie die L582 und gelangen vorbei am Wartturm zurück zum Ausgangspunkt.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Buchen Innenstadt
Ziel: Buchen Innenstadt
Länge: 14,0 km
Dauer: 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 12 (Biodiversitätspfad Buchen)
Erlebe die Natur!
Zwischen Buchen und Hettingen führt der Biodiversitätspfad Interessierte auf einem Rundweg an zehn Stationen mit Informationen zur Tier- und Pflanzenwelt entlang.
An mehreren Stationen gibt es interessante Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten für Kinder und die wichtigsten Informationen über die Lebensräume, welche die Natur rund um Buchen und Hettingen bietet.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Hier finden Sie den Flyer zum Biodiversitätspfad Buchen690.61 KB
Eckdaten
Start: Schulzentrum Buchen
Ziel: Schulzentrum Buchen
Länge: 6,9, km
Dauer: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Wanderwege in den Stadtteilen
Route 1 (Stürzenhardter Brückle - Steinbach - Rumpfen - Unterneudorf - Stürzenhardter Brückle)
Sie starten diese Tour im Morretal zwischen Buchen und Hettigenbeuern, am sog. "Stürzenhardter Brückle".
Zunächst geht es hinauf auf die Odenwaldhöhen bei Stürzenhardt, den kleinsten Stadtteil Buchens. Von dort können Sie das schöne Morretal mit seinen Seitentälern überblicken. Danach leitet Sie der Weg weiter nach Steinbach und Rumpfen. Vorbei an der St. Veit und St. Martinskapelle und einer Schutzhütte mit Tischen und Bänken erreichen Sie den Buchener Stadtteil Unterneudorf. Sehenswert ist hier besonders der sog. "Pächtersbrunnen". Die Tour neigt sich nun dem Ende zu, wenn Sie durch das Tal des "Krebsbächlein" wieder zurück ans "Stürzenhardter Brückle" wandern.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: "Stürzenhardter Brückle"
Ziel: "Stürzenhardter Brückle"
Länge: 15,5 km
Dauer: ca. 4,75 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 2 (Zwischen Götzenturm und Gumpen)
Genießen Sie auf dieser leichten Rundwanderung einen Ausschnitt des idyllischen Morretals bei Hettigenbeuern.
Von der Kirche in Hettigenbeuern führt der Weg am Götzenturm vorbei, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde und heute Sitz der Ortschaftsverwaltung ist. Außerdem findet dort jedes Jahr das "Götzenturmfest" des Musikvereins Hettigenbeuerns statt. Ein weiteres Zeugnis aus früherer Zeit ist die Tabakwiegscheune an der Morrebrücke. Denn Hettigenbeuern galt aufgrund seiner guten klimatischen Verhältnisse im Morretal lange Zeit als Tabakmetropole des Odenwalds.
Die Tour führt dann entlang der Morre in Richtung Buchen aus dem Ort hinaus, um dann über einen Wiesenweg auf die andere Talseite zu wechseln. Der Weg führt dann links oberhalb der Kreisstraße K 3915 in Richtung Hettigenbeuern zurück.
Weitere Informationen zur Wanderung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Ortsmitte bei der Kirche, Hettigenbeuern
Ziel: Ortsmitte bei der Kirche, Hettigenbeuern
Länge: 5 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 3 ("Hüwwe und Düwwe" - Trennendes und Verbindendes)
"Hüwwe und Düwwe" beschreibt die beiden alten Ortskerne beiderseits der Morre in Hettigenbeuern.
Auf dieser Tour lernen Sie im Morretal das badische Hettigenbeuern als Stadtteil Buchens und den bayerischen Ort Zittenfelden kennen. Denn die Landesgrenez von Baden-Württemberg zu Bayern ist Bestandteil dieser Route. Grenzsteine mit dem Wappen des Großherzogtum Badens und dem bayerischen Wappen aus den Jahren 1838/39 markieren noch heute den Grenzverlauf.
Ein weiteres Zeugnis aus alten Zeiten ist der "Saupferch" bestehend aus sogenannten Lesesteinen, die zum Schutz und der Kontrolle von Schweineherden dienten. Diese Waldnutzungsform gab es bis zu Beginn der 1960er Jahre und war typisch für das dortige Erscheinungsbild.
Die Tour führt dann zurück über den "Rank", einem Platz mit Brunnen in Hettigenbeuern, zurück an den Ausgangspunkt.
Zu einer ausführlicheren Tourbeschreibung geht es hier entlang. Sie finden diese Wanderung außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Dorfgemeinschaftshaus bzw. Sportplatz, Hettigenbeuern
Ziel: Dorfgemeinschaftshaus bzw. Sportplatz, Hettigenbeuern
Länge: 12,7 km
Dauer: ca. 3,75 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 4 (Hainstadt - Gesteinsgrenze / Naturschutzgebiet Lappen - Hainstadt)
Auf dieser Wandertour erleben Sie die Gesteinsgrenze Buntsandstein - Muschelkalk hautnah.
Sie starten am Schloss in Hainstadt, das ein ehemaliges würzburgisches Kellereigebäude ist und 1844 von Rüdt von Collenburg erworben wurde. Ihr Weg startet in Richtung Hornbach. Bereits auf Höhe der Sportanlagen kann man erkennen, dass die Farbe der Böden von rotbraun auf hellbraun wechselt. Vorbei am Grillplatz zeigt sich ein Überblick über Odenwald und Bauland mit erkennbaren Muschelkalkstufen. Über das dann folgende Waldgebiet erreichen Sie die Tagebaue "Talbuckel" und "Mittelbuckel", wo Rottöne abgebaut werden. Beim Überqueren der Bahnstrecke der Madonnenlandbahn tut sich vor Ihnen das Bauland auf.
Ein Abstecher in das Naturschutzgebiet "Lappen" lohnt sich. Besonders im Frühjahr während des Vogelzugs kann man auf den rund 1,5 km zahlreiche Vogelarten beobachten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Hainstadter Schloss
Ziel: Hainstadter Schloss
Länge: 10,3 km
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 5 (Seckach - Bödigheim - Eberstadter Tropfsteinhöhle)
"Tauchen Sie ein in Buchens Unterwelt."
Die Streckentour an die Eberstadter Tropfsteinhöhle beginnt in Seckach am Bahnhof. Bevor Sie sich auf den ausgeschilderten Skulpturenradweg Richtung Bödigheim begeben, ist der Skulpturenpark am Ortsausgang Richtung Schlierstadt zu empfehlen.
Auf dem "Höhlenrundweg" geht es von Bödigheim weiter zur Eberstadter Tropfsteinhöhle. Dieses Naturdenkmal ist faszinierend, einmalig in Süddeutschland und immer einen Besuch wert. Hier finden Sie weitere Informationen zur Tropfsteinhöhle.
Zu einer ausführlichen Tourbeschreibung gelangen Sie hier.
Eckdaten
Start: Seckach, Bahnhof
Ziel: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Länge: 8,1 km
Dauer: ca. 2,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Streckentour
Route 6 (Seckach - Eberstadter Tropfsteinhöhle - Buchen)
Die Route führt Sie vom Bahnhof in Seckach nach Buchen.
Auf dem Weg dorthin liegt die Eberstadter Tropfsteinhöhle, die als solche einmalig in Süddeutschland ist. Das Alter wird auf ein bis zwei Millionen Jahre geschätzt. Diese und viele weitere interessente Dinge können Sie bei einer Höhlenführung erfahren. Hier geht es zur Website der Eberstadter Tropfsteinhöhle. Nach dem Besuch der Höhle verläuft der Weg vorbei an der Siedlung am Weidenbaum, über den Wartturm bis hin in die Innenstadt Buchens mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Möchten Sie die Tour wieder in Seckach statt in Buchen beenden, bringt sie der Zug der Westfrankenbahn zurück nach Seckach.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Seckach
Ziel: Buchen
Länge: 12,7 km
Dauer: ca. 4,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Streckentour
Route 7 (Eberstadter Tropfsteinhöhle - Buchen)
Diese Tour führt Sie von der Eberstadter Tropfsteinhöhle in die Buchener Innenstadt.
Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist einmalig in Süddeutschland. Im Inneren der Höhle eröffnet sich dem Besucher eine atemberaubende Schönheit durch viele unterschiedlichste Tropfsteine. Bei einer Führung auf gut ausgebauten Wegen erhalten Sie einen Einblick und weitere interessante Informationen über die Tropfsteinhöhle. Hier geht es zur Website der Eberstadter Tropfsteinhöhle.
Eine ausführlichere Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Ziel: Buchen
Länge: 6,6 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Streckentour
Route 8 (Wo die Hünen begraben liegen)
Diese Tour führt durch die typische Muschelkalklandschaft des Baulands über weite Ackerflure und durch Waldinseln auf den Höhen mit den dort erhaltenen Grabhügeln der Kelten.
Sie steigen in diese Tour an der Eberstadter Tropfsteinhöhle ein. Wir empfehlen einen Besuch dieses einzigartigen Naturdenkmals. Weitere Informationen über die Tropfsteinhöhle finden Sie hier.
Der Weg führt Sie zunächst in Richtung "Winterholz", wo sie an einem kleinen Grillplatz einen wunderschönen Blick auf Eberstadt werfen können. Ebenso gelangen Sie an einem Wasserhochbehälter zur Versorgung des Dorfes mit Bodenseewasser vorbei. Den höchsten Punkt des Streckenverlaufs auf ca. 420 m findet man auf dem Weg in Richtung des Walgebiets "Buchenber". Hier steht eine aufgestellte Darstellung des leidenden Christus von 1846, das auch das "Hohe Kreuz" genannt wird. Außerdem liegt auf der Strecke die Daunquelle, bevor man zum Hünengrab "Breitenbüschle" gelangt. Dieses Hügelgrab zählt mit einem Durchmesser von 25m und einer Höhe von 1,5m zu den größten seiner Art im nordbadischen Raum. Man fand Skelettteile, Schmuck sowie Waffenreste.
Über den Weg mit dem Markierungszeichen V wandert man durch den "Stöckerberg" und kommt am Waldrand im Tal des "Gewesterbachs" an. Das ist ein für eine Karstlandschaft typisches Trockental. Schon bald erreichen Sie den Ausgangspunkt unserer Tour - die Eberstadter Tropfsteinhöhle. Direkt am Parkplatz bietet sich außerdem noch die Möglichkeit, den Geologischen Lehrpfad zu erkunden.
Diese Tour finden Sie im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften". Außerdem kommen Sie hier zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Eckdaten
Start: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Ziel: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Länge: 10,7 km
Dauer: ca. 2,75 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 9 (Zwei Baulanddörfer)
Wandern Sie vom evangelischen Eberstadt auf einem schönen Rundweg zum katholischen Götzingen.
Die Tour führt Sie von Eberstadt im Schlierbachtal, das einst den Freiherren Rüdt von Collenberg zu Eberstadt gehörte hinüber ins benachbarte Rinschbachtal zum ehemals kurfürstlich-mainzischen Götzingen. Sie starten und beenden die Wanderung am Parkplatz der Eberstadter Tropfsteinhöhle, die immer einen Besuch wert ist.
Weitere Informationen zur Höhle erhalten Sie hier.
In Eberstadt warten einige Sehenswürdigkeiten: Die Eberstadter Kirche im Ortskern, ein jüdisches Gebetshaus, das in der Stadt Buchen das einzige erhaltene seiner Art ist sowie das Eberstadter Schloss der Rüdt von Collenberg. Über die Landstraße geht es hinüber auf den Weg nach Götzingen.
Bereits kurz nach der Gemarkungsgrenze fällt auf, dass Götzingen im Gegensatz zu Eberstadt katholisch geprägt ist. Man kommt an einer im Jahre 1860 errichteten kleinen Kapelle, der "Amorskapelle", vorbei. Außerdem zieren zahlreiche Bildstöcke den Weg in und um Götzingen. In Götzingen selbst ist die Kirche St.Bartholomäus und auch der Fachwerkbau des Rathauses sehenswert.
Zu einer ausführlichen Tourbeschreibung geht es hier entlang. Sie finden die Tour außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Ziel: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Länge: 12,4 km
Dauer: ca. 3,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 10 (Bödigheim - Roßhof - Bödigheim)
"Wo einst die Rösser der Barone tobten"
Sie starten die Tour am Platz vor der Kirche in Bödigheim. Ein Abstecher zum barocken Bödigheimer-Schloss ist zu empfehlen. Von der Kirche aus gelangen Sie auf dem markierten Weg Bö4 in Richtung Judenfriedhof. Durch das weite Hägenichtal geht es hinauf zum Roßhof. Die ausgedehnten Kiefernwälder des Tiemelsterns passieren Sie, um zurück ins Tal nach Bödigheim zu gelangen. Auf diesem Weg bietet sich Ihnen ein toller Blick auf das Dorf, die Burg und das Bödigheimer Schloss.
Hier finden Sie eine ausführliche Tourbeschreibung.
Sie finden die Tour außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Bödigheim, Platz vor der Kirche
Ziel: Bödigheim
Länge: 8,8 km
Dauer: ca. 2,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 11 (Vom Schloss Bödigheim zu den Sechelseehöfen)
Die Wanderung führt Sie vorbei an der Burg und dem Schloss Bödigheims hinauf in die weite Muschelkalkhochfläche hinter dem Schlossberg.
Unweit von der Kirche liegt das Schloss Bödigheim. Auch wenn es für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, lohnt sich ein Blick von außen. Vom alten Wassergraben aus kann man das schöne Schloss und die eindrucksvolle Burg betrachten. Ebenso findet sich dort eine Karstquelle, die früher zur Wasserversorgung der Burg genutzt wurde.
Die Tour führt außerdem vorbei an Aussiedlerhöfen im Tal des Gewesterbachs, wie zum Beispiel den Sechelseehöfen und den Griechelternhöfen. Sie entstanden durch die Badische Landsiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften", in dem auch diese Tour beschrieben ist, finden Sich Kartenausschnitte, die den Strukturwandel in der Landwirtschaft rund um die genannten Höfe aufzeigen.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Sie finden die Tour außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Bödigheim, Platz vor der Kirche
Ziel: Bödigheim, Platz vor der Kirche
Länge: 6,6 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 12 (Zu den Teufelslöchern am Limes)
Diese Landschaftstour führt Sie zurück in die Zeit der Römer.
Sie wandern dort entlang, wo einst der Limes stand. Umfassungsmauern und Torzugänge, sowie das Kleinkastell "Hönehaus" sind noch erhalten und sichtbar. Besonders das Kastell zählt zu den am besten erhaltenen Bauwerken in der Region. Der Weg führt Sie vorbei an Wachtürmen, von denen die Grundmaueren konserviert werden konnten. Einen wunderschönen Blick auf den Odenwald hat man vom "Steinernen Tisch". Diese Stelle eignet sich auch hervorragend für eine kurze Pause. Auf dem Weg begegnen Sie vielen Offenland- und Walddolinen, den sog. "Teufelslöchern". Sie sind meist reihenförmig angeordnet und zeigen den Verlauf von Höhlen im Untergrund an. Das Ende dieser Rundtour erreichen Sie, indem Sie über den Rehberg zurück an den Wanderparlplatz am Kleinkastell "Hönehaus" gehen.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Die Tour ist außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften beschrieben.
Eckdaten
Start: Wanderparkplatz am Hönehaus, Hettingen
Ziel: Wanderparkplatz am Hönehaus, Hettingen
Länge: 8,6 km
Dauer: ca. 2,25 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 13 (Zu drei Bauländer Karstquellen)
Lernen Sie bei dieser Wanderung die Morrequelle in Hettingen, die Nächstquelle bei Götzingen und die Rinschbachquelle in Rinschheim kennen.
Auf dem Weg zu diesen drei Bauländer Karstquellen warten aber noch andere schöne Plätze und historische Stätten auf Sie. Bereits zu Beginn der Tour können sie am Gebäudekomplex "Rathaus-Kirche-Gasthaus Krone" die für die Gegend typische Architektur der Gebäude beobachten: Im unteren, tragenden Teil wurde der teurere Buntsandstein genutzt und im Rest der kostengünstigere Muschelkalkstein. Vorbei an der "Morrequelle", am Kriegerhain und dem Stöckigbehälter geht es in das idyllische Dorf Götzingen. Dort liegt die "Nächstquelle" in der Nähe eines wunderschönes See mit einer Kneippanlage. Folgt man der Route weiter nach Rinschheim, so gelangt man an eine wieder aufgebaute Grünkerndarre, an den Platz des Kleinkastell "Hofäcker" und natürlich an die "Rinschbachquelle".
Bevor sich die Tour wieder ihrem Ende zuneigt und an das Hettinger Rathaus zurückführt, kommt man auf dem Bubenrat noch an einer Bergkapelle, die Pfarrer Alfons Bechthold in den Jahren 1979/1980 errichtete, vorbei.
Hier gelangen Sie zu einer ausführlichen Tourbeschreibung.
Sie finden die Tour außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Rathaus in Hettingen
Ziel: Rathaus in Hettingen
Länge: 11,9 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 14 (Zu den "Waidsteinen" im Grauen Forst)
Eine Wanderung hinein in den Wald zu einer alten Weidegrenze und zu ehemaligen Adelshöfen der Rüdt von Collenberg zu Bödigheim.
Diese Weidegrenze, die mit noch 22 Steinen auf der Gemarkung Bödigheim erhalten ist, zeigt eine ehemalige Wirtschaftsgrenze an. Das Schiedsgericht Lauda ordnete damals die Setzung der Steine an, um den Bauern aus Waldhausen zu verdeutlichen, wie weit sie ihr Vieh in den Wald treiben durften. Noch heute ist auf den Steinen die Inschrift "Waidstein Anno 1565" zu erkennen.
Interessant ist auch der Gesteinsuntergrund in Waldhausen, der zweigeteilt ist: Zum einen kann man die Rottöne des Buntsandsteins erkennen, zum anderen aber auch Muschelkalk. Der Weg führt Sie also direkt an der Gesteins- und Landschaftsgrenze zwischen Odenwald und Bauland entlang.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Sie finden die Tour außerdem im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften".
Eckdaten
Start: Waldhausen, am Sportplatz nahe der B27
Ziel: Waldhausen, am Sportplatz nahe der B27
Länge: 9 km
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Route 15 ("Die Bach nab" - Drei Stege im Elztal)
Die Tour führt vom kleinen Odenwalddorf Einbach weiter durch das idyllische Elztal mit seinen alten Mühlen, Brücken und Stegen.
Bei dieser Tour wandern Sie lange Zeit auf dem Weg Eb3, der früher von Wimpfen im Tal bis an den Main bei Miltenberg verlief und somit die dicht besiedelten Flusstäler Neckar und Main miteinander verband. Auf dem weiteren Verlauf begegnet man der Einbacher Mühle aus dem Jahr 1395 und der Schneidmühle, die als Erweiterung der zuvor genannten Mühle diente und um 1700 erbaut wurde. Die Schneidmühle war eins eine Sägemühle der Angehörigen der Familie Baier, die wunderschöne und zum Teil noch heute erhaltene Truhen und Schränke fertigten.
Ein weiterer alter Fernweg, der diese Tour kreuzt ist jener, der das Neckartal von Neckargerach aus über Limbach und buchen mit dem Taubertal verband. Hier in der Nähe ist auch das Kulturdenkmal "Dreistege" aus Sandstein, über welches man die Elz überqueren kann.
Mehr Informationen und Hintergründe über diesen Rundwanderweg finden Sie im Buch "WANDERBUCHen - 16 Touren zum Kennenlernen zweier Landschaften". Und zu einer ausführlicheren Tourbeschreibung geht es hier entlang.
Eckdaten
Start: ehemaliges Schulhaus, Einbach
Ziel: ehemaliges Schulhaus, Einbach
Länge: 11,4 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Charakter: Rundwanderweg
Route 16 (Vom Bahnhof Bödigheim zur Eberstadter Tropfsteinhöhle)
Wenn Sie den Besuch der Eberstadter Tropfsteinhöhle mit einer kleinen Wanderung kombinieren möchten, ist diese Wanderung die Richtige für Sie.
Vom Bahnhof in Bödigheim ausgehend gehen Sie nach rechts in die Bahnhofsstraße und weiter rechts in die Hindenburgstraße. Sie überqueren die Bahnschienen und sehen geradeaus das Schloss Bödigheim – eine barocke Schlossanlage mit Park. Das Schloss befindet sich in Privatbesitzund steht nicht für Besichtigungen zur Verfügung. Ihre Wanderung führt Sie weiter die Hasso-von-Rüdt-Straße den Schafberg steil bergauf. Oben angekommen, haben Sie den anstrengendsten Teil der Wanderungbereits hinter sich und wandern dann weiter entlang der Straße bis zur Eberstadter Tropfsteinhöhle. Sie können den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunktwandern.
Eine ausführliche Tourbeschreibung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Bahnhof Bödigheim
Ziel: Eberstadter Tropfsteinhöhle
Länge: 2,8 km
Dauer: 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Streckentour
Route 17 (Waldpfad Eberstadt)
Der Waldlehrpfad führt Dich rund 3 km durch unseren Wald bei Eberstadt.
Wir erklären Dir, wie „Wald“ funktioniert und welche Bäume in unseren Wäldern wachsen, zeigen Dir Tiere des Waldes, erläutern die Geologie unserer Landschaft und bringen Dir ein wenig über die Geschichte des Dorfes Eberstadt bei.
Damit Dir dabei aber nicht langweilig wird, haben wir ein paar Spielideen gesammelt, die Du zu Hause ganz leicht nachspielen oder bauen kannst. Außerdem stellen wir Schätz- oder Wissensfragen, die wir an der jeweils nächsten Station beantworten.
Weißt Du mehr als Deine Freunde oder Eltern? Wir haben für dich auch eine Internetseite angelegt, mit allen Fragen, Antworten, Spielen und Bastelinfos. So kannst Du zu Hause alles in Ruhe nachlesen und das Handy in der Tasche lassen.
Zur Webseite des Waldpfad Eberstadt
Eckdaten
Start: Gesundheitszentrum an der Tropfsteinhöhle/Parkplatz Tropfsteinhöhle
Ziel: Gesundheitszentrum an der Tropfsteinhöhle/Parkplatz Tropfsteinhöhle
Länge: 3 km
Dauer: 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundtour
Route 18 (Blütenweg Götzingen)
Rund um Götzingen verläuft der Blütenweg, unser 8 km langer Biodiversitätspfad, der die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt an 12 kurzweiligen Stationen erklärt.
Götzingen, ein Ortsteil von Buchen (Odenwald) liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald und ist Teil des Projekts Blühender Naturpark.
Der Biodiversitätspfad zeigt das vielfältige Blütenangebot rund um Götzingen. Durch die Anlage von kleinen und großen Dauerblühflächen mit zertifizierten regionalen Saatgutmischungen sind neue Lebensräume entstanden.
Als Biodiversitätspfad führt der Blütenweg auf seiner 8 km langen Strecke durch das Rinschbachtal nicht nur zu großen Blühflächen. Es liegen verschiedene Ökosysteme auf dem Weg, die mit unterschiedlichen Strukturen und Bedingungen für diverse Lebensräume sorgen und so zur biologischen Vielfalt beitragen. Insgesamt 12 Stationen mit Informationstafeln zu unterschiedlichen Themen sind auf der Strecke verteilt.
Der Blütenweg führt durch die hügelige Landschaft des Baulands über 175 Höhenmeter um Götzingen herum.
Weitere Informationen zur Wanderung finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Am Nächstweiher in Götzingen
Ziel: Am Nächstweiher in Götzingen
Länge: 8,1 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Charakter: Rundwanderweg
Überregionale Wanderwege im Odenwald
Östlicher Limes-Wanderweg
"Auf den Spuren der Römer in und um Buchen."
Der Limes-Wanderweg teilt sich in den östlichen und westlichen Wanderweg, da die antike römische Grenze zu unterschiedlichen Zeiten auch verschiedene Verläufe hatte. Entlang des 550 km langen Obergermanisch-Rätischen Limes führt der östliche Limes-Wanderweg auch durch unsere Region.
Auf einer Strecke von ca. 8 Kilometern verläuft ein Abschnitt dieses historischen eindrucksvollen Wanderwegs durch das Buchener Stadtgebiet vorbei an Hettingen, Rinschheim und Götzingen. Diese Stadtteile Buchens bergen Reste der antiken Grenzbefestigung, wie zum Beispiel das Kleinkastell "Hönehaus". Nördlich und südlich des Kleinkastells befinden sich außerdem drei restaurierte Turmstellen.
Das Besondere an diesem Abschnitt ist, dass auf Buchener Gemarkung in Höhe des Kastells "Hönehaus" der schnurgerade Limesverlauf von rund 80 km Länge beginnt. Das Bezirksmuseum Buchen beschäftigt sich als bisher erstes Museum in der Abteilung "Limes und Römer" mit der Frage, wie den Römern diese technische Meisterleistung gelang. Anhand eines Geländeprofils kann dies maßstabsgerecht nachvollzogen werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Präsentation zur Vermessungstechnik der Hochschule für Technik Stuttgart und durch eine kindgerecht aufbereitete Ausstellung zur römischen Geschichte. Ein Besuch des Museums in Verbindung mit dem Limes-Wanderweg ist daher sehr zu empfehlen. Auf unserer Homepage finden Sie außerdem weitere Informationen zum Limes und den Römerkastellen auf dem Buchener Stadtgebiet.
Folgt man dem östlichen Limes-Wanderweg, gelangt man von Götzingen über Bofsheim nach Osterburken. Dort kann man sich im Römermuseum Osterburken umfassend über die Funde aus Osterburken und der Region informieren, aber auch viel über die Römer am Limes lernen.
Eine ausführliche Tourbeschreibung des gesamten östlichen Limes-Wanderwegs finden Sie hier.
Eckdaten
Start: Kleinkastellhaus "Hönehaus", Hettingen
Ziel: Götzingen
Länge: ca. 8 km
Charakter: Streckentour
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