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Übergabe und Einweihung der Eberstadter Kläranlage

Übergabe und Einweihung der Eberstadter Kläranlage Am vergangenen Sonntag wurde die neue Kläranlage in Eberstadt bei strahlendem Sommerwetter im Rahmen eines kleinen Festaktes samt Tag der offenen Tür eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben.

Der Tag begann mit einem Festgottesdienst in der Kirche im Stadtteil Eberstadt, in dem Prädikant Dieter Häfner passenderweise auf die Bedeutung eines „der wichtigsten und wertvollsten Lebensgüter des Menschen, das Wasser als Lebenselixier“ einging.
Im Anschluss spazierten viele Bürgerinnen und Bürger zur neu erbauten Kläranlage unweit der alten Anlage zwischen Eberstadt und Schlierstadt. Dort warteten bewirtete Zelte und Sitzmöglichkeiten.

In seiner Ansprache begrüßte Bürgermeister Roland Burger außer dem Ortsvorsteher von Eberstadt, Nico Hofmann, die Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie alle Interessierten. Für das Landratsamt war Bernhard Kugler vor Ort, außerdem Vertreter der am Bau beteiligten Firmen wie Boller-Bau, Distelhausen, die Firma Kuhn, Höpfingen und die Planungsbüros SAG, Ulm sowie Sack & Partner, Adelsheim. Dezernent Hubert Kieser, Stefan Müller, Hubert Wittemann und Bernfried Egenberger vertraten die Stadtverwaltung bzw. das Kläranlagenpersonal. Begrüßt wurde auch der Musikverein Eberstadt, der für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte.
Bürgermeister Burger griff ebenfalls die Bedeutung sauberen Wassers auf und betonte, wie wichtig es sei, den Wasserkreislauf funktionsfähig und nachhaltig zu betreiben, damit dieses höchste Gut des Menschen auf Dauer ausreichend und in sehr guter Qualität zur Verfügung steht. Funktionsfähige Kläranlagen auf höchstem technischem Niveau seien hier unverzichtbar. Die Eberstadter Anlage funktioniert mechanisch-biologisch und wurde nach etlichen Variantenuntersuchungen – Sanierung der alten Anlage oder Anschluss an andere Kläranlagen - neu erbaut.
Sein Dank galt allen beteiligten Firmen für sehr gute Arbeit, im Übrigen fast ausschließlich im Umkreis ansässige Betriebe. Die veranschlagten Kosten in Höhe von 2,675 Millionen Euro können um voraussichtlich 262.000 Euro unterschritten werden – Beweis für eine umsichtige Planung und Durchführung. Die alte Kläranlage soll nun abgebrochen und einer Renaturierung zugeführt werden. Als weitere Maßnahme ist hier ein Entlastungsrückhaltebecken zum Schutze des Krummebaches vorgesehen.

Auch Ortsvorsteher Nico Hofmann war erfreut über den großen Zuspruch der Bevölkerung und regte prompt ein jährliches „Kläranlagenfest“ an. Er dankte der Stadt Buchen, dieses „Großprojekt“ für den Stadtteil Eberstadt in Angriff genommen zu habe, und ebenso dem Regierungspräsidium Karlsruhe und dem Landratsamt Mosbach für die kräftige finanzielle Unterstützung.
Mit der Schlüsselübergabe und dem Segen der Kläranlage durch Prädikant Häfner und dem „Badner Lied“ wurde der offizielle Teil der Feierstunde beendet, dem sich ein fröhliches Beisammensein anschloss mit der Möglichkeit, sich von Stefan Müller vom Stadtbauamt Fragen zur neuen Anlage und deren Technik beantworten zu lassen.

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