Holzbrücke zur Stadt als Zwischenlösung - Die neue Fußgängerbrücke sorgt für eine bessere Anbindung an die Innenstadt
Eine gute Anbindung der "Alla hopp"-Anlage zur Innenstadt für Fußgänger hat die Stadt Buchen rechtzeitig zum Start der wärmeren Jahreszeit realisiert. Vom Lohplatz aus, beim Jakob-Mayer-Parkplatz, können die Fußgänger nun die Morre queren, die Brücke bindet den Jakob-Mayer-Parkplatz und die Innenstadt besser an die Anlage an.
Die neue Brücke ist allerdings "nur" ein vorläufiges Bauwerk, so der Hinweis der Stadtverwaltung, weil in der Zukunft auch eine Neuplanung des Lohplatz-Areals in Verbindung mit Hochwasserschutzmaßnahmen erfolgen soll.Es werden hierbei Überlegungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Renaturierung der Morre erfolgen.Erste Entwurfsplanungen hierzu sind erstellt und wurden schon im Februar im Gemeinderat der Stadt Buchen vorgestellt.
Die für einen endgültigen Brückenbau erforderliche Wasserspiegellage kann erst nach Abschluss der Neugestaltung sicher festgestellt werden. Im Rahmen der Umgestaltung wird eventuell auch eine neue Wegeplanung geprüft, dann könnte sich der Brücken-Standort zudem noch etwas verschieben.
Es handelt sich bei der "reinen" Fußgängerbrücke um ein Bauwerk als Zwischenlösung, der barrierefreie Zugang zur "Alla hopp"-Anlage ist über den Parkplatz an der Hollergasse möglich.
Eine erfreuliche Tatsache im Hinblick auf die Nachhaltigkeit ist hier, dass die Brücke so konstruiert ist, dass sie im Bedarfsfalle dann an einen anderen Standort umgesetzt werden kann.