- Mehrere Gemeinden gehen noch vor Weihnachten ans Licht
- BBV informiert: Netzabschlussgeräte (ONTs) müssen an Strom angeschlossen werden
Dreieich/Obrigheim, 11. Dezember 2023. Im Oktober feierte die BBV gemeinsam mit Vertretern des Neckar-Odenwald-Kreises die 50/50- Feier: Zum 50. Geburtstag des Landkreises wurden 50 Prozent der infrastrukturellen Bauleistungen für das Breitbandnetz im Neckar-Odenwald-Kreis erbracht. Inzwischen ist die Arbeit an der Infrastruktur weitergegangen.
In Limbach und seinen Ortsteilen sind die Arbeiten zu ca. 95 Prozent abgeschlossen. Die Kunden sind nahezu überall inzwischen online. In Limbach-Balsbach, Limbach-Wagenschwend und Limbach-Heidersbach sind die Arbeiten abgeschlossen einschließlich der Abnahme durch die Gemeinde. Lediglich in Scheringen wird noch gebaut. Auch dort werden die Bauarbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen.
In Buchen wurde die Arbeit in mehreren Stadtteilen abgeschlossen, darunter Hettingen, Hollerbach, Oberneudorf, Unterneudorf, Einbach und Waldhausen. Diese Orte sind bereits auch „am Licht“, d.h. hier kann das gigabitschnelle Internet auf Glasfaserbasis von den Kunden jetzt genutzt werden. Vereinzelt stehen noch die Abnahmen durch die Stadt aus. Dies wird voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen erfolgen. In Stützenhardt, Götzingen, Eberstadt, Hettigenbeuren wird derzeit noch gearbeitet. Die Fertigstellung dort wird 2024 erfolgen.
Auch in Zwingenberg-Lindach ist der Ausbau weit fortgeschritten. Dort ist der Tiefbau abgeschlossen, die Kunden sind am Licht und die Abnahme durch die Gemeinde ist erfolgt. Dies gilt auch für den Kernort von Binau. In Binau-Siedlung (Bahnhof) sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. „Hier hatten wir es mit einer besonderen Herausforderung zu tun, weil die Kampfmittelsuche mehr Zeit beansprucht hat, als ursprünglich geplant“, erläutert Baukoordinatorin Marta Klawe.
In Neckargerach werden die Haushalte sukzessive angeschlossen. Die Installationsarbeiten sind bei rund 60 Prozent der Kunden abgeschlossen und ein Netzabschlussgerät, ein sogenanntes ONT, ist vorhanden. Voraussichtlich ab dem 10. Dezember können diese Haushalte dann sukzessive angeschlossen werden. Dazu muss das ONT an den Strom angeschlossen werden, damit der Anschluss aktiviert werden kann. Darauf weist die BBV hin. Das Gerät befindet sich in der Regel im Keller. Wenn zwei grüne Lampen (die für den Stromanschluss und die mittlere) konstant leuchten, ist alles in Ordnung. Der ONT meldet dann den Anschluss an die Zentrale der BBV und ist damit geprüft und funktionsfähig. Ist diese Aktivierung erfolgt, erhält der Kunde von der BBV eine E-Mail, die ihn informiert, wenn der Anschluss bereit ist. Der Stromverbrauch des angeschlossenen ONTs liegt bei ca. sechs Watt, das entspricht dem Verbrauch einer LED-Lampe.
In Obrigheim wurden die Tiefbauarbeiten im Ortsteil Asbach fertiggestellt. Auch die Kunden wurden inzwischen angeschlossen und können nun gigabitschnell surfen. Weit fortgeschritten sind die Arbeiten auch in Aglasterhausen. Der Ortsteil Michelbach ist seit dem ersten Dezember am Licht.
Die Verzögerungen und Schwierigkeiten beim Ausbau in Aglasterhausen waren im Oktober Thema einer Gemeinderatssitzung, bei der Arno Maruszczyk, zuständiger Leiter Kommunale Betreuung der BBV, die Lösung der Aufgaben zusagte. Zum aktuellen Stand erläutert Maruszcyk: „Wie zugesagt sind mittlerweile nahezu alle ausstehenden Probleme behoben. Jetzt werden die Vorbereitungen für den Ausbau in Breitenbronn getroffen.“
Auch Thomas Ludwig, Bürgermeister von Seckach und Vorsitzender des Gemeindetags-Kreisverbandes, würdigt die positive Entwicklung: „Mit dem kreisweiten, eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau hat sich die BBV einer Mammutaufgabe angenommen. Der aktuelle Zwischenbericht zeigt, dass die Arbeiten gut voranschreiten. Auch die mitunter aufgetretenen Probleme in der praktischen Umsetzung ändern nichts daran, dass der Glasfaseranschluss für jeden Betrieb und für jede Familie, und damit unterm Strich für eine gedeihliche Zukunft unserer 27 Städte und Gemeinden, unverzichtbar ist. Deshalb unterstützen wir die BBV auch weiterhin nach besten Kräften bei diesem Vorhaben und freuen uns schon heute auf die Gesamtfertigstellung.“.
Über BBV Deutschland:
Die BBV Deutschland mit Sitz in Dreieich (Rhein-Main-Gebiet) konzentriert sich als Betreiber von Breitband-Netzen und -Diensten seit Jahren auf den komplett eigenwirtschaftlichen, förderungsfreien Glasfaserausbau in ländlichen Gebieten. Beim Ausbau kooperiert die BBV mit Landkreisen, Kommunen und Stadtwerken. Dabei bietet das Unternehmen alle Projektschritte aus einer Hand: von der Vermarktung, über die Planung und den Ausbau bis hin zum Netzbetrieb und Kundendienst. Den Kunden werden je nach Region unter den Marken „toni“ oder „BBV Optimax“ über die Glasfaser symmetrische Internetdienste mit bis zu 1 Gbit/s sowie Telefonie- und TV-Dienste bereitgestellt. Die Finanzierung der Projekte läuft in enger Zusammenarbeit mit Finanzpartnern und namhaften Infrastrukturfonds. Der Einstieg des Investors Infracapital mündete in die Infrafibre Germany, welche die deutschen Glasfaseraktivitäten ihrer Tochterunternehmen BBV Deutschland GmbH, Leonet GmbH sowie der Infrafibre Networks GmbH unter einem Dach bündelt.
Pressekontakt:
BBV Deutschland GmbH
Olaf Urban-Rühmeier
Tel.: 0170 / 32 84 096
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